Gestern war es soweit: Antos hatte seinen ersten "Damenbesuch."
Wir haben es gewagt und die liebe Lucy - die Hündin meiner ebenso lieben Itzi - mit Antos zusammengebracht ... naja, was man halt so "zusammen" nennt.
Witzig war schon die Begrüßung an der Tür: Da Antos grad noch tief und fest schlief, als die Mädels kamen, habe ich ihn erst einmal zum Wachwerden auf dem Arm gehabt. Mädels begrüßt, runtergebeugt zu Lucy "hallo Lucy meine Süße!" - und Lucy hat den Kleinen in meiner Armbeuge gar nicht bemerkt.
Wir sind dann raus in den Garten, und als Antos richtig wach war, habe ich ihn runtergelassen und Lucy dazugerufen.
Antos war gleich Feuer und Flamme - "Ui, ein Hund - SPIELEN!"
Er bellte und hüpfte und rannte um sie herum, während die alte Dame uns anguckte, als wollte sie sagen "Was will denn der Zwerg da von mir?" Sie ging dann erst mal auf die Wiese, gucken, was es da so gibt. Antos rannte ihr sofort hinterher, er bedrängte sie ganz aufgeregt, bis Lucy ihn mit einem Knurrer und einem kurzen Schnapper in die Luft darauf hinwies, dass man vor älteren Damen doch bitte ein bisschen mehr Respekt zeigen sollte.
"HA - Respekt! Jaja, das mit dem Knurren und Schnappen, das kenn ich doch schon vom Papa, der hat das auch immer gemacht, wenn ich ihn genervt habe, damit kannst du mich nun nicht wirklich beeindrucken..."
Also, Antos klebte an Lucys Fersen, und schließlich erbarmte Lucy sich und rannte ein bisschen mit ihm hin und her. Als sie keine Lust mehr hatte (nicht mal in Ruhe Pinkeln kann man ...), hat sie sich unter den Tisch verzogen, aber auch da gab Antos natürlich keine Ruhe, war er doch grad so richtig schön in Tobe-Laune. Lucy ergab sich also in ihr Schicksal und ließ ihn gewähren (ich vermute, sie schickte Stoßgebete in den Himmel:"Wann fahren wir nach Hause?")
So ging es noch ein bisschen hin und her, Lucy verwarnte den kleinen Mann das ein oder andere Mal auf hündisch, und ich hatte zu keiner Zeit Angst um den Zwerg, denn man konnte sehr schön sehen, dass sie keinesfalls zickig war, wie Itzi befürchtete, sondern auf ganz normale, hündische Art das Kind in seine Schranken wies, ganz so, wie der Papa es auch schon immer getan hatte.
So ging es noch ein bisschen hin und her, Lucy verwarnte den kleinen Mann das ein oder andere Mal auf hündisch, und ich hatte zu keiner Zeit Angst um den Zwerg, denn man konnte sehr schön sehen, dass sie keinesfalls zickig war, wie Itzi befürchtete, sondern auf ganz normale, hündische Art das Kind in seine Schranken wies, ganz so, wie der Papa es auch schon immer getan hatte.
Dann gab es noch eine Runde selbstgebackene Hundekekse (die hübschen Geschenke, die Lucy für Antos mitgebracht hatte, zeige ich Euch später), ein paar Streicheleinheiten sowie ein Fotoshooting mit den Mädels, und das Ende vom Lied waren eine zufriedene Lucy unterm Tisch und ein friedlich schlafender Antos auf der Gartencouch.
Und jetzt das Ganze noch einmal in Bildern:
Na, wer bist du denn?
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Ich geh mal schnuppern
He, warte auf mich!
Los, wir schleichen uns an!
Pssst ... da raschelt was ...
Willst du mir jetzt die ganze Zeit hinterherlaufen?
Nö, ich kann auch hüpfen!
He, das ist MEIN Schirmständer!
Jetzt pinkelt die doch in MEINEN Garten!
Aber wenn du willst, spielen wir mit MEINEM Ball!
Na los, komm doch und hol's dir!
Wie, du hast keine Lust mehr - schon?
Boah Kleiner, du NERVST!
'Tschuldigung ...